Freitag, 19. September 2008

Top 5 der Woche (12.- 19.9.2008)

  1. Pete and the Pirates - Bears
  1. GoodBooks - Passchendaele
  1. Wolf Parade - Soldier's Grin
  1. Kapelle Petra - Alles Anders
  1. Mystery Jets - Hideaway

Donnerstag, 18. September 2008

GoodBooks – Control

Schon 2007 wurde das Album Control von der britischen Band GoodBooks veröffentlicht. 2006 wurden sie von der NME, die ja selten mit Superlativen geizt, zur besten Band 2006 gewählt.

Diese Auszeichnung ist jedoch sehr hochgegriffen, obwohl die Platte einige schöne Momente hat. Die Stimme von Max Cooke ähnelt sehr der von Ben Gibbard (Postal Service, Death Cab for Cutie), allerdings mit einem starken englischen Akzent
Musikalisch gesehen machen GoodBooks einen interessanten Mix. Da sind neben dem Standardrepertoire Trompeten und Synthies zu hören. Interessant ist auch das ausgeprägte Bassspiel von Leo von Bülow-Quirk.

Im Ganzen ist Control ein sehr kompaktes Album, das mal jedoch nicht überbewerten sollte. Wird sich sie Band jedoch noch weiterentwickeln wird man wohl noch einiges von ihnen hören.

Control ist allerdings auch als Remix Album erschienen. Unter anderem mit Remixes von den Teenagers und Crystal Castles. Leider nur als Import aus England zu haben.

Montag, 15. September 2008

Pete & The Pirates – Little Death

Das erste was ich bei den ersten Tönen von Pete & The Pirates empfand war eine erstaunliche Frische. Ein Sound den man erwartet, wenn man nach einem fulminanten Debütalbum britischer Bands das Zweitwerk hört. – Leider wird man allzu oft in seinen Erwartungen enttäuscht-

Back to the Roots könnte das Motto der Band sein. P&TP spielen gradlinig ohne dabei einen gewissen Reiz zu verlieren.
Wo sich andere Bands in zu verspielte Eigenarten verzetteln, agiert das Quintett aus Reading erstaunlich sachlich. Mittlerweile eine echte Rarität!

So erstaunt es auch nicht das einige Songs, Mr. Understanding, Come on feet etc. , echten Hitcharakter haben.

Insgesamt ist Little Death ein Album das Freude bereitet und Lust auf mehr macht.

Auch Pete & The Pirates besuchen uns bald in Deutschland:


24. September 2008, Berlin/ Crystal Castles
27. September 2008, München


Samstag, 13. September 2008

Jaguar Love - Take Me To The Sea

Ebenso plötzlich und unerwartet das Ende der Neo-Punk Band Pretty Girls Makes Graves kam, genauso schnell wurde es auch still bei den Blood Brothers.
Man musste lange auf lebenszeichen beider Bands warten, die beide musikalisch vielleicht mehr verbindet als man beim ersten hören bemerkt.

Jetzt ist es soweit, aus 2 Bands wird eine - Jaguar Love

Der ungewohnt schrille Gesang von Johnny Whitney, den man von den Blood Brothers kannte wird bei Jaguar Love beibehalten. Entweder man mag es oder nicht!
Die Gitarrenarbeit wird ebenfalls ein Ex-Blutsbruder übernehmen und Jason Clark, das einzigste Ex-PGMG Mitglied, spielt Bass.

Wie schon kurz erwähnt lässt sich unschwer der Einfluss der Blood Brothers erkennen. Nicht nur beim Gesang.
Weitgehend bleiben zwar die wütenden Screamo Parts bei Jaguar Love aus, doch die unverwechselbare Stimme lässt nie dran zweifeln mit wem man es hier zu tun hat.

Wer die Blood Brothers nicht mochte, wird auch nicht viel Spaß an Jaguar Love haben. Lediglich das Tempo wurde gedrosselt, hier und da eine schöne Melodie eingefügt und das brachiale, was ich an den Blodd Brothers mochte, rausgenommen.

Fazit: Viel Blood Brother, wenig Pretty Girls Makes Graves!


Freitag, 12. September 2008

Top 5 der Woche (5.- 12.9.2008)

  1. Foals - Two Steps, Twice
  1. Wolf Parade - Soldier's Grin
  1. Modest Mouse - Bury Me With It
  1. Sufjan Stevens – The Transfiguration
  1. Gisbert zu Knyphausen – sommertag

Wolf Parade - At Mount Zoomer

Wunderbare Stimmen, Wunderbare Gitarren, Wunderbar eingängig - Wolf Parade!

Es ist nicht die erste kanadische Band die wirklich wunderbaren Indie-Pop macht, ob Weakerthans oder Arcade Fire, alle haben diese Leichtigkeit in Ihren Songs, die sie verbindet.

Auch Wolf Parade driften nicht in weichgespülte, zu Poppig wirkende Gegenden ab, sondern bleiben sich in ihrer Musik treu. Und genau das zeichnet die Band Montreal aus.

Teilweise Psychodelische anmutende Sounds, lassen einen parallelen mit Interpol oder The National ziehen. Nicht zuletzt wegen der Stimme des Sängers Spencer Krugs.
Dabei bleiben Wolfparade immer was einzigartiges, ohne als billiger Abklatsch zu wirken.

49505-WolfParadeAtMountZoomer

Übrigens kommen Wolf Parade im Winter für 4 Shows nach Deutschland, sollte man sich nicht entgehen lassen...

21. November 2008, Berlin
22. November 2008, Hamburg
23. November 2008, Schorndorf
3. Dezember 2008, Köln

Donnerstag, 11. September 2008

Foals - Antidotes

Die Band Foals aus dem Süden Englands, genauer gesagt aus der Studentenstadt Oxford gehört zu jenen Bands die ich vom Namen her eigentlich schon länger kenne, leider aber nie eine echte Chance gegeben hab.

Als ich zufälligerweise den Song Two Steps, Twice auf meinem I-Pod hörte war ich allerdings von der ersten Sekunde verliebt in die Band.
Der Sound, unglaublich klar, erinnert zuerst an die erste Bloc Party Platte oder an die leider aufgelösten Pretty Girls Makes Graves.

Wenn es auch zu Oft vorkommt das in England Bands gehyped werden, geschieht dies bei Foals vollkommen zurecht.
Eine unglaubliche Energie wurde hier im Studio eingefangen. Der Schlagzeuger Jack Bevan spielt außergewöhnlich filigran. Ebenso der drückende Bass und die schrillen Gitarren.

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4 Shows spielen die Jungs auch in Deutschland:

22. September 2008, Hamburg
22. November 2008, Berlin
23. November 2008, Köln
24. November 2008, München



Servus, Gruezi und Hallo

Hiermit starte ich den Versuch, einen Blog hegen und zu pflegen der voll ist mit investigativ recherchierten Informationen aus der Independent Szene und was da zu gehört.

Ohne große Worte beende ich jetzt diesen Beitrag und wünsche einen schönen, spät sommerlichen Tag.

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